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Zweig einer sibirischen Tanne mit grünen Zapfen vor sanften Hügeln

Das äthe­ri­sche Öl der Tanne birgt eine Fülle von aroma­ti­schen Eigen­schaften, die seit Jahr­hun­derten von verschie­denen Kulturen geschätzt werden. Von den weit­läu­figen Wäldern Sibi­riens bis hin zu den entle­genen Berg­re­gionen Europas ist die Tanne nicht nur ein Symbol für Kraft und Bestän­dig­keit, sondern auch eine wert­volle Quelle für ein äthe­ri­sches Öl von außer­ge­wöhn­li­cher Qualität. 

Herkunft und Anbau von Tannen

Die Tanne, wissen­schaft­lich als Abies bekannt, ist eine Gattung von Nadel­bäumen, die zur Familie der Kiefern­ge­wächse (Pinaceae) gehört. Diese immer­grünen Bäume zeichnen sich durch ihre schlanken Wuchs­formen und nadel­ar­tigen Blätter aus und spielen eine bedeu­tende Rolle sowohl in der Forst­wirt­schaft als auch im Ökosystem. Die geogra­phi­sche Herkunft der Tanne ist viel­fältig, da sie in den gemä­ßigten Klima­zonen der nörd­li­chen Hemi­sphäre weit verbreitet ist. In Nord­ame­rika sind Arten wie die Küsten­tanne (Abies grandis) und die Felsen­ge­birgs­tanne (Abies lasio­carpa) behei­matet, die haupt­säch­lich in den Rocky Moun­tains und entlang der Pazi­fik­küste wachsen. In Europa ist die Weiß­tanne (Abies alba) in den Gebirgen Mittel- und Südeu­ropas zu finden, wie den Alpen, den Karpaten und dem Schwarz­wald. Die Nord­mann­tanne (Abies nord­man­niana), bekannt für ihre Nutzung als Weih­nachts­baum, stammt aus dem Kauka­sus­ge­biet, während die Korea­ni­sche Tanne (Abies koreana) in den Bergen Koreas heimisch ist.

Der Anbau von Tannen erfor­dert spezi­fi­sche klima­ti­sche und boden­be­zo­gene Bedin­gungen. So bevor­zugen die immer­grünen Bäume kühle, feuchte Klima­be­din­gungen und gedeihen am besten in Regionen mit gemä­ßigten Tempe­ra­turen und regel­mä­ßigen Nieder­schlägen. Die idealen Tempe­ra­turen für das Wachstum der Tanne liegen zwischen 5 und 15 Grad Celsius, wobei Frost im Winter tole­rierbar ist, extreme Kälte jedoch Schäden verur­sa­chen kann. Ein jähr­li­cher Nieder­schlag von 800 bis 1500 mm ist optimal, da Tannen eine konstante Boden­feuch­tig­keit benö­tigen, jedoch keine Stau­nässe vertragen.

Die Beschaf­fen­heit des Bodens ist eben­falls entschei­dend für das Gedeihen der Tanne. Diese Bäume bevor­zugen tief­grün­dige, gut durch­läs­sige Böden, wobei lehmige bis sandige Lehm­böden ideal sind, da sie Wasser gut spei­chern und gleich­zeitig über­schüs­siges Wasser ableiten können. Der pH-Wert des Bodens sollte leicht sauer bis neutral sein, also zwischen 5 und 7 liegen. Ein humus­rei­cher Boden mit ausrei­chenden Nähr­stoffen, insbe­son­dere Stick­stoff, Phos­phor und Kalium, ist essen­ziell für das gesunde Wachstum der Tannen.

Licht­ver­hält­nisse spielen eine weitere wich­tige Rolle im Anbau von Tannen. Diese Bäume sind licht­be­dürftig und wachsen am besten an Stand­orten mit ausrei­chender Sonnen­ein­strah­lung. Teil­weise Schat­tie­rung kann tole­riert werden, jedoch führt dauer­hafte Beschat­tung zu vermin­dertem Wachstum und erhöhtem Krank­heits­ri­siko. Für eine erfolg­reiche Tannen­zucht sind zudem regel­mä­ßige Pflege und Manage­ment­maß­nahmen notwendig. Die Pflan­zung sollte im Früh­jahr oder Herbst erfolgen, um den Jung­pflanzen genü­gend Zeit zur Etablie­rung der Wurzeln zu geben. Ein ausrei­chender Pflanz­ab­stand von etwa 3 bis 5 Metern ist notwendig, um den Bäumen genü­gend Raum zur Entfal­tung zu bieten.


Die wich­tigsten Anbau­länder für Tannen befinden sich haupt­säch­lich in den gemä­ßigten Klima­zonen der nörd­li­chen Hemi­sphäre. Diese Länder zeichnen sich durch opti­male klima­ti­sche und boden­be­zo­gene Bedin­gungen aus, die das Wachstum von Tannen­bäumen begüns­tigen. Zu den führenden Anbau­län­dern gehören:

  • USA (insbe­son­dere die Bundes­staaten Oregon, Washington und North Carolina)
  • Kanada
  • Deutsch­land (beson­ders in Regionen wie dem Schwarz­wald und den Baye­ri­schen Alpen)
  • Däne­mark (vor allem für die Produk­tion von Weihnachtsbäumen)
  • Polen
  • Geor­gien (Kauka­sus­ge­biet, Heimat der Nordmanntanne)
  • Frank­reich (in den Vogesen und Alpen)

Die Ernte der Tanne zur Gewin­nung ihres äthe­ri­schen Öls

Die Basis für die Gewin­nung des äthe­ri­schen Tannenöls ist ein sorg­fäl­tiger und präziser Ernte­pro­zess, der darauf abzielt, die höchste Qualität und Rein­heit des Öls sicher­zu­stellen. Der Prozess beginnt mit der Auswahl geeig­neter Bäume und endet mit der Ernte des Pflan­zen­ma­te­rials, das für die Destil­la­tion vorbe­reitet wird.

Der erste Schritt bei der Ernte von Tannen zur Gewin­nung äthe­ri­schen Öls ist die Auswahl der geeig­neten Tannenart. In der Regel werden Weiß­tanne (Abies Alba) und Küsten­tanne (Abies Grandis), Edel­tanne (Abies Procera) oder sibi­ri­sche Tanne (Abies Sibi­rica) bevor­zugt, da sie für ihre hohe Ölqua­lität bekannt sind. Der opti­male Zeit­punkt für die Ernte ist entschei­dend, da die Konzen­tra­tion der äthe­ri­schen Öle in den Nadeln und Zweigen je nach Jahres­zeit vari­iert. Die beste Ernte­zeit liegt meist im späten Früh­jahr bis frühen Sommer, wenn der Gehalt an äthe­ri­schen Ölen am höchsten ist.

Sobald die geeig­nete Ernte­zeit fest­ge­legt ist, beginnt der eigent­liche Ernte­pro­zess. Die Ernte­ar­beiter verwenden spezi­elle Werk­zeuge wie Astscheren und Sägen, um die jungen Zweige und Nadeln der Tannen­bäume zu schneiden. Dabei wird darauf geachtet, dass die Bäume nicht geschä­digt werden, um ihre Gesund­heit und die Fähig­keit zur Rege­ne­ra­tion zu gewähr­leisten. Die Schnitte werden sauber und präzise ausge­führt, um später die maxi­male Menge an äthe­ri­schem Öl zu extra­hieren und die Bäume nicht zu verletzen.

Nach dem Schneiden der Zweige und Nadeln werden diese sorg­fältig gesam­melt und in Trans­port­be­hälter gelegt. Wichtig ist, dass das Pflan­zen­ma­te­rial schnell weiter­ver­ar­beitet wird, um die Frische und die Qualität der äthe­ri­schen Öle zu erhalten. Verzö­ge­rungen können zu einem Verlust von flüch­tigen Verbin­dungen führen, die für die Potenz des äthe­ri­schen Öls entschei­dend sind.

Herstel­lung des äthe­ri­schen Tannenöls

Das bei der Ernte gesam­melte Pflan­zen­ma­te­rial wird anschlie­ßend zu einem Verar­bei­tungsort trans­por­tiert, wo es für die Destil­la­tion vorbe­reitet wird. Dieser Schritt beinhaltet das Zerklei­nern des Mate­rials in klei­nere Stücke, um die Ober­fläche zu vergrö­ßern und die Frei­set­zung der äthe­ri­schen Öle der Tanne zu erleich­tern. Der Zerklei­ne­rungs­pro­zess muss sorg­fältig durch­ge­führt werden, um die Struktur der Pflan­zen­zellen nicht zu zerstören, da dies die Qualität des gewon­nenen Öls beein­träch­tigen könnte. Nach dem Zerklei­nern wird das Pflan­zen­ma­te­rial sofort zur Destil­la­tion weiter­ge­leitet, um die äthe­ri­schen Öle zu extrahieren.

Die Wasser­dampf­de­stil­la­tion ist die häufigste und effi­zi­en­teste Methode zur Gewin­nung von äthe­ri­schen Ölen aus Tannen. Bei diesem Verfahren wird das zerklei­nerte Pflan­zen­ma­te­rial in einen Destil­la­ti­ons­ap­parat gegeben, wo es mit heißem Dampf durch­strömt wird. Der Dampf löst die äthe­ri­schen Öle aus den Pflan­zen­zellen und trägt sie mit sich. Nach der Konden­sa­tion des Dampfes werden das äthe­ri­sche Öl und das Wasser getrennt. Der Destil­la­ti­ons­ap­parat besteht aus mehreren Kompo­nenten: einem Kessel, in dem der Dampf erzeugt wird, einer Destil­la­ti­ons­kammer, in der das Pflan­zen­ma­te­rial plat­ziert wird, und einem Konden­sator, der den Dampf abkühlt und konden­siert. Der erzeugte Dampf durch­dringt das Pflan­zen­ma­te­rial und nimmt dabei die flüch­tigen Öle auf. Wenn der Dampf abkühlt, konden­siert er zu einer Mischung aus Wasser und Öl, die dann in einen Abscheider geleitet wird.

Im Abscheider wird das äthe­ri­sche Öl vom Wasser getrennt. Da äthe­ri­sche Öle in der Regel leichter als Wasser sind, schwimmen sie obenauf und können leicht abge­schöpft werden. Dieser Prozess der Tren­nung ist entschei­dend, um ein reines äthe­ri­sches Öl zu erhalten. Manchmal erfor­dert es mehrere Durch­gänge der Destil­la­tion, um die gewünschte Rein­heit und Qualität zu errei­chen. Nach der Destil­la­tion wird das äthe­ri­sche Öl gefil­tert, um verblei­bende Verun­rei­ni­gungen zu entfernen. Das fertige Produkt wird dann in dunkle Glas­fla­schen abge­füllt, um es vor Licht und Oxida­tion zu schützen, was die Halt­bar­keit und Wirk­sam­keit des Öls verlängert.

Alte Tannen in einem Bergwald bei Frühlingserwachen. Im Hintergrund steile Felswände der Alpen

Das typi­sche Aroma der Tanne

Das äthe­ri­sche Öl der Tanne besitzt ein unver­wech­sel­bares und viel­schich­tiges Aroma, das durch eine harmo­ni­sche Mischung aus frischen, harzigen, süßen und erdigen Noten gekenn­zeichnet ist. Das erste, was auffällt, wenn man das äthe­ri­sche Tannenöl inha­liert, ist sein inten­siver, frischer Duft, der sofort an einen Spazier­gang durch einen dichten Nadel­wald erin­nert. Diese frische Note wird maßgeb­lich durch die Präsenz von Monoter­penen wie Alpha-Pinen und Beta-Pinen hervor­ge­rufen, die in hoher Konzen­tra­tion im Tannenöl enthalten sind. Diese Verbin­dungen verleihen dem Öl seine charak­te­ris­ti­sche, fast sprit­zige Frische, die an das Aroma frisch geschnit­tener Tannen­zweige erinnert.

Neben der ausge­prägten Frische besitzt das äthe­ri­sche Tannenöl auch deut­liche harzige Noten. Diese harzigen Kompo­nenten sind es, die dem Öl seine unver­kenn­bare Waldig­keit verleihen. Es ist ein Duft, der an das natür­liche Harz erin­nert, das aus den Stämmen der Tannen­bäume austritt. Dieser harzige Geruch ist intensiv und erdver­bunden, und er gibt dem äthe­ri­schen Tannenöl eine robuste Basis, die die Frische ergänzt. Es ist ein Aroma, das sowohl klar als auch tief ist, ein wenig klebrig und gleich­zeitig ange­nehm frisch.

Die Süße des äthe­ri­schen Tannenöls ist eine weitere wich­tige Kompo­nente seines Duft­pro­fils. Diese süßen Noten sind subtil und ergänzen die frischen und harzigen Aspekte des Öls. Sie verleihen dem Duft eine sanfte, fast balsa­mi­sche Qualität, die das Gesamt­erlebnis abrundet und harmo­ni­siert. Diese süße Kompo­nente ist nicht über­wäl­ti­gend, sondern eher ein zarter Unterton, der das Aroma des Öls weicher und einla­dender macht. Die süßen Nuancen stammen von anderen Terpenen wie Limonen und Bornyl­acetat, die in gerin­geren Mengen vorhanden sind, aber dennoch einen wesent­li­chen Beitrag zum Duft leisten.

Ein wesent­li­cher Bestand­teil des Aromas des äthe­ri­schen Tannenöls ist seine erdige Note. Diese erdigen Nuancen verleihen dem Öl eine zusätz­liche Tiefe und Komple­xität, die das Duft­erlebnis berei­chern. Der erdige Charakter des Öls erin­nert an den Wald­boden, bedeckt mit einer Schicht von Tannen­na­deln und Moos, und fügt eine warme, natür­liche Dimen­sion hinzu. Diese erdigen Noten stammen von Sesqui­ter­penen wie Cadinen, die, obwohl sie in gerin­geren Mengen vorkommen, dennoch das Duft­profil signi­fi­kant beeinflussen.

Holzige Töne sind eben­falls prägend für das äthe­ri­sche Tannenöl. Diese holzigen Noten, die an frisch geschnit­tenes Holz oder an alte, wetter­ge­gerbte Baum­stämme erin­nern, fügen eine weitere Schicht Komple­xität hinzu. Sie ergänzen die frischen, harzigen und süßen Aspekte des Öls und verleihen dem Aroma eine zeit­lose, beru­hi­gende Qualität. Das holzige Element des Tannenöls macht es zu einem wahr­haft natür­li­chen Duft, der tief in den Wald­wur­zeln veran­kert ist.

Ein weiteres bemer­kens­wertes Merkmal des äthe­ri­schen Tannenöls ist die leichte Würze, die im Hinter­grund mitschwingt. Diese würzigen Noten sind sehr dezent und verleihen dem Duft eine gewisse Leben­dig­keit und einen Hauch von Wärme, ohne dabei die vorherr­schenden frischen und harzigen Töne zu über­de­cken. Diese würzigen Akzente runden das Duft­profil ab und machen das äthe­ri­sche Tannenöl zu einem viel­schich­tigen und facet­ten­rei­chen Erlebnis.

Seine warmen, erdigen Noten verleihen dem äthe­ri­schen Tannenöl eine einzig­ar­tige Tiefe und Sinn­lich­keit, die sich gut mit einer Viel­zahl anderer Duft­noten kombi­nieren lassen, um faszi­nie­rende und anspre­chende Duft­kom­po­si­tionen zu schaffen. Beson­ders gut lässt sich die Tanne mit den folgenden Duft­noten kombinieren:

  • Holzige Noten: Die warmen und erdigen Nuancen des äthe­ri­schen Tannenöls harmo­nieren ideal mit anderen holzigen Düften wie Zedern­holz, Patchouli oder Sandel­holz. Diese Mischung vertieft das Aroma und verleiht ihm eine warme und beru­hi­gende Atmo­sphäre, die Sinn­lich­keit ausstrahlt.
  • Zitrus­ar­tige Noten: Die bele­benden Aromen von Zitrus­früchten komple­men­tieren hervor­ra­gend den erfri­schenden Duft der Tanne und verleihen der Mischung eine leben­dige und bele­bende Note.
  • Kräu­te­rige Noten: Kräuter wie Lavendel, Rosmarin oder Thymian ergänzen die erdigen und würzigen Noten der Tanne gut und verleihen der Mischung eine erfri­schende und bele­bende Komplexität. 
  • Harzige Noten: Weih­rauch oder Benzoe können das warme und beru­hi­gende Aroma der Tanne durch ihre harzigen Noten gut aufnehmen und verstärken. Sie schaffen auf diese Weise eine Atmo­sphäre der Ruhe und Entspannung.
  • Blumige Noten: Florale Düfte wie Rose, Jasmin oder Geranie können die Aromen des äthe­ri­schen Öls der Tanne aufhellen und der Mischung damit eine etwas sanf­tere und femi­ni­nere Note verleihen. 

Verwen­dung der Tanne in der Aroma­the­rapie und Parfumerie

Das äthe­ri­sche Öl der Tanne hat in der Aroma­the­rapie einen festen Platz und wird beson­ders für seine posi­tiven Wirkungen auf Geist und Seele geschätzt. Sein unver­wech­sel­bares, frisches und waldiges Aroma kann das emotio­nale und mentale Wohl­be­finden erheb­lich beein­flussen und wird in viel­fäl­tigen Anwen­dungen genutzt, um die Stim­mung zu heben, Stress abzu­bauen und geis­tige Klar­heit zu fördern.

Eine der heraus­ra­gendsten Wirkungen des äthe­ri­schen Tannenöls auf den Geist ist seine Fähig­keit, mentale Klar­heit und Konzen­tra­tion zu fördern. Das inten­sive, frische Aroma der Tanne wirkt bele­bend und kann helfen, den Geist zu erfri­schen und zu fokus­sieren. In Zeiten mentaler Erschöp­fung oder Über­las­tung kann das Einatmen des äthe­ri­schen Tannenöls wie eine Erho­lungs­pause wirken, die den Kopf frei macht und die Gedanken ordnet. Diese Wirkung ist beson­ders nütz­lich bei geis­tiger Arbeit oder während langer, anstren­gender Aufgaben, bei denen eine klare und scharfe Denk­weise erfor­der­lich ist.

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Darüber hinaus hat das äthe­ri­sche Öl der Tanne eine stark erdende Wirkung, die dabei hilft, inneren Frieden und Stabi­lität zu finden. Diese erdende Eigen­schaft des Tannenöls kann beson­ders hilf­reich sein in Zeiten emotio­naler Turbu­lenzen oder wenn man das Gefühl hat, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Durch die Verwen­dung des Öls in einem Diffusor oder durch direkte Inha­la­tion kann man ein Gefühl von Sicher­heit und Verwur­ze­lung wieder­her­stellen. Dies hilft, sich in schwie­rigen Zeiten besser zu zentrieren und ruhiger auf äußere Stress­fak­toren zu reagieren.

Das äthe­ri­sche Tannenöl wird auch wegen seiner beru­hi­genden und stress­lin­dernden Eigen­schaften geschätzt. Sein warmer, harziger Duft hat eine natür­liche Fähig­keit, Span­nungen und Ängste zu redu­zieren. Bei der Inha­la­tion des Öls wird oft ein Gefühl der Entspan­nung und des Wohl­be­fin­dens empfunden, das dabei helfen kann, Angst­zu­stände zu mildern und die allge­meine Stim­mung zu verbes­sern. In stres­sigen Phasen des Lebens oder nach einem anstren­genden Tag kann das äthe­ri­sche Tannenöl in einem Diffusor verwendet werden, um eine entspan­nende und beru­hi­gende Atmo­sphäre zu schaffen, die Körper und Geist zur Ruhe kommen lässt.

Ein weiterer bedeu­tender Aspekt der Verwen­dung von äthe­ri­schem Tannenöl in der Aroma­the­rapie ist seine Fähig­keit, das Gefühl der Verbun­den­heit mit der Natur zu stärken. In unserer modernen, hekti­schen Welt verlieren viele Menschen das Gefühl der Verbin­dung zur Natur, was zu einem Gefühl der Entfrem­dung und inneren Leere führen kann. Das Aroma des Tannenöls, das an einen Spazier­gang durch einen dichten Wald erin­nert, kann diese Verbin­dung wieder­her­stellen und ein tiefes Gefühl der Ruhe und Harmonie hervor­rufen. Diese Wirkung kann beson­ders heilend sein für Menschen, die in städ­ti­schen Umge­bungen leben und selten die Gele­gen­heit haben, Zeit in der Natur zu verbringen.

Das äthe­ri­sche Öl der Tanne kann auch die Stim­mung heben und depres­sive Verstim­mungen lindern. Die bele­benden und gleich­zeitig beru­hi­genden Eigen­schaften des Öls wirken syner­gis­tisch, um das emotio­nale Gleich­ge­wicht wieder­her­zu­stellen. Es kann helfen, trübe Gedanken zu vertreiben und ein Gefühl der Leich­tig­keit und Freude zu fördern. Bei regel­mä­ßiger Anwen­dung kann es als natür­li­cher Stim­mungs­auf­heller dienen, der das emotio­nale Wohl­be­finden unter­stützt und depres­sive Gefühle mindern kann.

In der Parfu­merie wird das äthe­ri­sche Öl der Tanne oft als Basis- oder Herz­note in Parfum­krea­tionen verwendet. Sein warmes und erdiges Aroma verleiht Parfums eine sinn­liche und natür­liche Note, die eine subtile Anzie­hungs­kraft ausstrahlt und Eleganz vermittelt.

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