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Berg­boh­nen­kraut

Blühendes Bergbohnenkraut auf einer Almwiese

Die Welt der Aroma­the­rapie birgt eine Fülle von natür­li­chen Schätzen, und das äthe­ri­sche Öl des Berg­boh­nen­krauts ist zwei­fellos eines davon. Mit seinem erdigen und würzigen Aroma ist das Berg­boh­nen­kraut (Satu­reja Montana) eine Pflanze, die seit Jahr­hun­derten für ihre viel­fäl­tigen gesund­heit­li­chen Vorteile geschätzt wird. 

Herkunft und Anbau von Bergbohnenkraut

Das robuste und duftende Berg­boh­nen­kraut gehört zur Familie der Lippen­blütler. Ursprüng­lich in den südli­chen Regionen Europas behei­matet, findet man das Kraut auch heute noch vor allem in den Mittel­meer­län­dern wie Spanien, Portugal, Grie­chen­land, Italien und der Türkei. Es gedeiht in den kargen, felsigen Böden und den trockenen, sonnigen Klima­be­din­gungen der medi­ter­ranen Regionen, wo es oft in den Höhen­lagen der Berge zu finden ist. Diese Regionen bieten ideale Bedin­gungen für das Wachstum von Berg­boh­nen­kraut, da sie eine gute Drai­nage, reich­hal­tige Sonnen­ein­strah­lung und ein mildes, aber dennoch trockenes Klima bieten.

In Bezug auf die Anbau­be­din­gungen benö­tigt Berg­boh­nen­kraut gut durch­läs­sige Böden, die vorzugs­weise kalk­haltig, leicht sauer bis neutral und sandig-lehmig sind. Der pH-Wert des Bodens sollte idea­ler­weise zwischen 6,0 und 7,5 liegen, um opti­male Wachs­tums­be­din­gungen zu gewähr­leisten. Eine gute Drai­nage ist entschei­dend, um Stau­nässe zu vermeiden und das Risiko von Wurzel­fäule zu redu­zieren, da Berg­boh­nen­kraut empfind­lich auf über­mä­ßige Feuch­tig­keit reagiert.

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Was das Klima betrifft, bevor­zugt Berg­boh­nen­kraut sonnige Stand­orte und verträgt Trocken­heit besser als über­mä­ßige Feuch­tig­keit. Es gedeiht am besten in warmen bis heißen Klima­zonen mit milden Wintern und warmen Sommern. Fros­tige Tempe­ra­turen können die Pflanze schä­digen, daher ist es ratsam, sie vor starken Frösten zu schützen, insbe­son­dere in den kälteren Regionen ihres Anbaugebiets.

Die Pflege von Berg­boh­nen­kraut erfor­dert nur mini­male Eingriffe, da es eine relativ pfle­ge­leichte Pflanze ist. Es benö­tigt regel­mä­ßige Bewäs­se­rung, beson­ders während der Trocken­pe­ri­oden, aber über­mä­ßiges Gießen sollte vermieden werden. Eine gele­gent­liche Düngung mit einem ausge­wo­genen Dünger kann das Wachstum und die Entwick­lung der Pflanze fördern, aber Berg­boh­nen­kraut neigt dazu, sich selbst zu versorgen und ist nicht beson­ders anspruchs­voll in Bezug auf Nährstoffe.

Aufgrund der dort herr­schenden hervor­ra­genden Wachs­tums­be­din­gungen stellen die folgenden Länder die bedeu­tendsten Anbau­länder für Berg­boh­nen­kraut dar.

  • Spanien
  • Grie­chen­land
  • Italien
  • Türkei
  • Frank­reich
  • Portugal

Ernte von Berg­boh­nen­kraut zur Herstel­lung von äthe­ri­schen Öl

Die Ernte von Berg­boh­nen­kraut erfolgt in der Regel während der Blüte­zeit der Pflanze, wenn die äthe­ri­schen Öle in den Blät­tern und Blüten am konzen­trier­testen sind. Der typi­sche Ernte­zeit­raum für Berg­boh­nen­kraut vari­iert je nach geogra­phi­scher Lage und klima­ti­schen Bedin­gungen, liegt jedoch in der Regel zwischen Juli und August. Während dieser Monate sind die Pflanzen in voller Blüte und ihr äthe­ri­sches Öl ist auf seinem Höhepunkt.

Blühendes Bergbohnenkraut bei Sonnenuntergang in den Alpen

Der Ernte­pro­zess beginnt damit, dass die Pflanzen sorg­fältig von Hand geerntet werden, um die zarten Blätter und Blüten nicht zu beschä­digen. Die Ernte erfolgt in der Regel am frühen Morgen, wenn die äthe­ri­schen Öle am stärksten konzen­triert sind und die Pflanzen noch kühl und frisch sind. Die geern­teten Pflan­zen­teile werden dann sofort zur weiteren Verar­bei­tung trans­por­tiert, um die Qualität des äthe­ri­schen Öls zu erhalten. 

In den Anbau­ge­bieten von Berg­boh­nen­kraut werden tradi­tio­nelle Ernte­me­thoden verwendet, bei denen die Pflanzen von Hand geschnitten und gebün­delt werden. In einigen Fällen kann auch maschi­nelle Ernte einge­setzt werden, insbe­son­dere in größeren Anbau­be­trieben. Unab­hängig von der Ernte­me­thode ist es wichtig, dass die Pflanzen scho­nend behan­delt werden, um ihre äthe­ri­schen Öle nicht zu beschä­digen oder zu verlieren.

Nach der Ernte werden die geern­teten Pflan­zen­teile zur weiteren Verar­bei­tung in die Destil­lerie zur weiteren Verar­bei­tung transportiert.

Herstel­lung des äthe­ri­schen Öls

Nach der Ernte werden die geern­teten Pflan­zen­teile zur Destil­la­tion in die Destil­lerie trans­por­tiert, wo sie einem spezi­ellen Destil­la­ti­ons­pro­zess unter­zogen werden, um die äthe­ri­schen Öle zu extra­hieren. Der Destil­la­ti­ons­pro­zess erfolgt in einer Destil­la­ti­ons­ap­pa­ratur, die aus einem Destil­lier­kolben, einem Konden­sator und einem Sammel­be­hälter besteht.

Zunächst werden die geern­teten Pflan­zen­teile, bestehend aus Blät­tern und Blüten, in den Destil­lier­kolben gegeben, der mit Wasser gefüllt ist. Dann wird Dampf durch den Destil­lier­kolben geleitet, der die äthe­ri­schen Öle aus den Pflan­zen­teilen löst und mit sich nimmt. Der Dampf durch­dringt die Pflan­zen­teile und löst die äthe­ri­schen Öle, die sich in den Drüsen und Drüsen­haaren der Blätter und Blüten befinden.

Das Dampf-Öl-Gemisch, das die extra­hierten äthe­ri­schen Öle enthält, wird dann durch den Konden­sator geleitet, wo es gekühlt und konden­siert wird. Dabei trennen sich das äthe­ri­sche Öl und das Destil­la­ti­ons­wasser vonein­ander. Das äthe­ri­sche Öl, das leichter als Wasser ist, sammelt sich oben auf dem Destil­la­ti­ons­wasser und wird in einem Sammel­be­hälter gesammelt.

Nach der Destil­la­tion wird das äthe­ri­sche Öl auf Qualität und Rein­heit hin über­prüft. Gege­be­nen­falls wird es noch­mals gerei­nigt, um Verun­rei­ni­gungen zu entfernen und seine Qualität zu verbes­sern. Anschlie­ßend wird es in Flaschen abge­füllt und für den Verkauf oder die Weiter­ver­ar­bei­tung verwendet.

Das typi­sche Aroma von Bergbohnenkraut

Das typi­sche Aroma des äthe­ri­schen Öls des Berg­boh­nen­krauts ist eine faszi­nie­rende Mischung aus erdigen, würzigen und herb-frischen Noten, die eine unver­wech­sel­bare olfak­to­ri­sche Erfah­rung bieten.

Der erste Eindruck beim Riechen des äthe­ri­schen Berg­boh­nen­krautöls ist ein inten­siver Hauch von Frische, der an die saubere und klare Luft von Berg­re­gionen erin­nert. Diese frischen Noten verleihen dem Aroma eine leben­dige und erhe­bende Qualität, die die Sinne sofort anspricht und eine posi­tive Stim­mung vermittelt.

Im weiteren Verlauf entwi­ckelt sich das Aroma des Berg­boh­nen­krautöls zu einer tiefen und erdigen Note, die an den Duft von frisch geschnit­tenem Gras und aroma­ti­schen Kräu­tern erin­nert. Diese erdigen Nuancen verleihen dem Duft eine gewisse Wärme und Boden­stän­dig­keit und schaffen eine vertraute und beru­hi­gende Atmosphäre.

Darüber hinaus enthält das äthe­ri­sche Öl des Berg­boh­nen­krauts subtile würzige Noten, die an aroma­ti­sche Gewürze wie Thymian und Oregano erin­nern. Diese würzigen Nuancen verleihen dem Duft eine gewisse Komple­xität und Tiefe und tragen dazu bei, das Aroma zu vervoll­stän­digen und zu harmonisieren. 

Das Aroma des Berg­boh­nen­krauts lässt sich gut mit einer Reihe von Duft­noten kombi­nieren, um komplexe und ausge­wo­gene Duft­kom­po­si­tionen zu schaffen. Diese Duft­noten ergänzen das erdige, würzige und frische Profil des Berg­boh­nen­krautöls und können je nach gewünschter Wirkung und Stim­mung ausge­wählt werden:

  • Zitrus­ar­tige Duft­noten: Zitrus­düfte wie Zitrone, Orange und Grape­fruit verleihen dem Aroma des Berg­boh­nen­krautöls eine zusätz­liche Frische und Leben­dig­keit. Diese fruch­tigen Noten ergänzen sich gut mit dem erdigen und würzigen Profil des Berg­boh­nen­krautöls und verleihen der Duft­kom­po­si­tion eine bele­bende Note.
  • Holzige Duft­noten: Holzige Düfte wie Zedern­holz, Sandel­holz und Vetiver können das erdige Profil des Berg­boh­nen­krautöls ergänzen und eine warme und beru­hi­gende Atmo­sphäre schaffen. Diese holzigen Noten verleihen der Duft­kom­po­si­tion eine gewisse Stabi­lität und Bodenständigkeit.
  • Krau­tige Duft­noten: Kräu­ter­duft­noten wie Rosmarin, Thymian und Salbei harmo­nieren hervor­ra­gend mit dem würzigen Charakter des Berg­boh­nen­krautöls. Diese Kräuter verleihen der Duft­kom­po­si­tion eine zusätz­liche Tiefe und Komple­xität und tragen dazu bei, das Aroma des Berg­boh­nen­krautöls zu verstärken.
  • Blumige Duft­noten: Sanfte Blumen­düfte wie Lavendel, Geranie und Jasmin können dem Berg­boh­nen­krautöl eine subtile Süße und Weich­heit verleihen. Diese blumigen Noten ergänzen sich gut mit dem erdigen Profil des Berg­boh­nen­krautöls und verleihen der Duft­kom­po­si­tion eine roman­ti­sche Note.
  • Würzige Duft­noten: Würzige Düfte wie Ingwer, Kardamom und Nelke verleihen dem Berg­boh­nen­krautöl eine zusätz­liche Würze und Tiefe. Diese würzigen Noten verleihen der Duft­kom­po­si­tion eine gewisse Inten­sität und können dazu beitragen, das Aroma des Berg­boh­nen­krautöls zu betonen.

Verwen­dung von äthe­ri­schen Berg­boh­nen­krautöl in der Aroma­the­rapie und Parfumerie

Das äthe­ri­sche Öl des Berg­boh­nen­krauts hat in der Aroma­the­rapie eine lange Tradi­tion und wird wegen seiner viel­fäl­tigen Wirkungen auf Geist und Seele geschätzt.

In der Aroma­the­rapie wird das äthe­ri­sche Öl des Berg­boh­nen­krauts oft zur Förde­rung von Klar­heit, Konzen­tra­tion und geis­tiger Wach­heit einge­setzt. Sein erfri­schendes Aroma kann dazu beitragen, den Geist zu stimu­lieren und die Sinne zu akti­vieren, was beson­ders nütz­lich ist, wenn man sich müde oder erschöpft fühlt. Durch das Einatmen des Dufts des Berg­boh­nen­krautöls können Gedanken fokus­siert und die mentale Leis­tungs­fä­hig­keit gestei­gert werden.

Darüber hinaus hat das äthe­ri­sche Öl des Berg­boh­nen­krauts auch eine beru­hi­gende Wirkung auf die Nerven und kann dabei helfen, Stress, Angst­zu­stände und Span­nungen zu lindern. Sein erdiger und würziger Duft kann eine beru­hi­gende Atmo­sphäre schaffen und dabei helfen, den Geist zu entspannen und zu beru­higen. Dies macht es zu einem wert­vollen Werk­zeug in der Aroma­the­rapie zur Förde­rung von Entspan­nung und innerem Gleichgewicht.

Auf emotio­naler Ebene wird das äthe­ri­sche Öl des Berg­boh­nen­krauts oft mit Stabi­lität, Stand­haf­tig­keit und Ausdauer in Verbin­dung gebracht. Sein erdiger und würziger Duft kann dazu beitragen, ein Gefühl von Boden­stän­dig­keit und Sicher­heit zu vermit­teln, was beson­ders hilf­reich sein kann, wenn man sich unsi­cher oder über­for­dert fühlt. Es wird oft verwendet, um ein Gefühl der Erdung und Zentriert­heit zu fördern und dabei zu helfen, emotio­nale Heraus­for­de­rungen zu bewältigen.

Das äthe­ri­sche Öl des Berg­boh­nen­krauts wird in der Parfu­merie häufig als Herz- oder Basis­note verwendet, um Parfums eine tiefe und erdige Dimen­sion zu verleihen. Sein charak­te­ris­ti­sches Aroma, das eine Mischung aus erfri­schenden, würzigen und herb-frischen Noten ist, verleiht Parfums eine einzig­ar­tige und anspre­chende Duft­si­gnatur, die sich von anderen Duft­stoffen abhebt.

In Parfums wird das äthe­ri­sche Öl des Berg­boh­nen­krauts oft als Fixativ verwendet, das dazu beiträgt, die Duft­noten zu stabi­li­sieren und ihre Halt­bar­keit zu verlän­gern. Sein erdiger und würziger Duft verbindet sich gut mit einer Viel­zahl von anderen Duft­noten und trägt dazu bei, eine harmo­ni­sche und ausge­wo­gene Duft­kom­po­si­tion zu schaffen.

Darüber hinaus verleiht das äthe­ri­sche Öl des Berg­boh­nen­krauts Parfums eine gewisse Frische und Leben­dig­keit, die sie beson­ders für den Einsatz in Sommer- und Frei­zeit­düften geeignet macht. Sein erfri­schendes Aroma kann dazu beitragen, die Sinne zu beleben und eine posi­tive Stim­mung zu vermit­teln, was Parfums eine lebhafte und dyna­mi­sche Qualität verleiht.

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