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Zweig eines Ho-Holz Baums vor mediterranen Hintergrund

Das äthe­ri­sche Öl des Ho-Holz, auch als Linaloe-Öl bekannt, ist ein kost­bares und viel­sei­tiges Öl mit einer faszi­nie­renden Geschichte und einer breiten Palette von Anwen­dungen. Gewonnen aus dem Holz des Ho-Baumes (Bursera Graveo­lens), einem immer­grünen Baum, der in den Wäldern von Südame­rika behei­matet ist, hat dieses äthe­ri­sche Öl eine lange Tradi­tion in der Natur­heil­kunde, Aroma­the­rapie und Parfümerie.

Herkunft und Anbau von Ho-Holz

Der Ho-Baum stammt ursprüng­lich aus Ostasien und gedeiht in Regionen mit tropi­schem bis subtro­pi­schem Klima, in denen ausrei­chend Feuch­tig­keit und Sonnen­licht vorhanden sind. Er bevor­zugt gut durch­läs­sige Böden und ist oft in trockenen, kargen Land­schaften anzu­treffen. Wegen seiner hohen Anpas­sungs­fä­hig­keit kann der Ho-Baum in verschie­denen Höhen­lagen gedeihen, von Küsten­ge­bieten bis hin zu bergigen Regionen. 

Die Anbau­be­din­gungen für Ho-Holz vari­ieren je nach Standort, aber im Allge­meinen benö­tigt der Ho-Baum warme Tempe­ra­turen und eine hohe Luft­feuch­tig­keit, um optimal zu gedeihen. Er verträgt jedoch auch Trocken­heit und ist resis­tent gegen­über verschie­denen Boden­typen. Der Anbau erfolgt oft durch Samen, die in speziell vorbe­rei­teten Baum­schulen oder direkt im Frei­land gesät werden.

Verbreitet ist der Anbau des Ho-Baums insbe­son­dere in ostasia­ti­schen Ländern, so dass diese auch zu den wich­tigsten Expor­teuren des äthe­ri­schen Öls des Ho-Holzes gehören:

  • China
  • Taiwan
  • Japan
  • Vietnam
  • Indien

Aber auch in Ostafrika und Brasi­lien wird der Baum inzwi­schen zuneh­mend angebaut.

Ernte des Ho-Baums zur Herstel­lung von äthe­ri­schen Öl

Die Ernte des Ho-Baums erfolgt in der Regel, wenn der Baum eine ausrei­chende Menge an äthe­ri­schem Öl in seinem Holz ange­sam­melt hat, was norma­ler­weise nach etwa 8 bis 15 Jahren Wachstum der Fall ist. Typi­scher­weise fällt der Ernte­zeit­raum des Ho-Baums in die Trockenzeit. 

In den Regionen Mittel­ame­rikas, wo der Ho-Baum häufig vorkommt, wie beispiels­weise Mexiko, Guate­mala oder Honduras, erstreckt sich die Trocken­zeit übli­cher­weise von November bis April. Während dieser Zeit ist die Luft­feuch­tig­keit nied­riger, was dazu beiträgt, dass das Holz weniger Feuch­tig­keit enthält und die Konzen­tra­tion der äthe­ri­schen Öle höher ist.

Daher sind die typi­schen Ernte­mo­nate für Ho-Holz in diesen Regionen oft zwischen November und April ange­sie­delt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genauen Ernte­mo­nate je nach lokalen klima­ti­schen Bedin­gungen und spezi­fi­schen Anbau­prak­tiken vari­ieren können. In einigen Fällen können Ernten auch außer­halb dieser Zeit­spanne statt­finden, abhängig von den örtli­chen Gege­ben­heiten und dem Reife­grad der Bäume.

Typi­scher­weise werden die Bäume während der Trocken­zeit geerntet, wenn das Holz weniger Feuch­tig­keit enthält und die äthe­ri­schen Öle konzen­trierter sind. Dies erleich­tert den Extrak­ti­ons­pro­zess und führt zu einem quali­tativ hoch­wer­tigen äthe­ri­schen Öl. Die Ernte des Ho-Baums erfolgt oft von Hand, wobei die Bäume gefällt und das Holz in klei­nere Stücke geschnitten wird.

Herstel­lung des äthe­ri­schen Öls des Ho-Holzes

Nach der Ernte wird das Ho-Holz oft getrocknet, um seine Feuch­tig­keit zu redu­zieren und die Konzen­tra­tion der äthe­ri­schen Öle im Holz zu erhöhen. Es kann aber auch frisch weiter verar­beitet werden. 

Die Extrak­tion des äthe­ri­schen Öls aus dem Ho-Holz erfolgt dann in der Regel durch Wasser­dampf­de­stil­la­tion. Dabei wird das getrock­nete Holz in einen Destil­la­ti­ons­tank gegeben und mit heißem Wasser erhitzt. Der entste­hende Dampf trägt die äthe­ri­schen Öle mit sich, die dann durch Konden­sa­tion in einer sepa­raten Vorrich­tung gesam­melt werden.

Das gewon­nene äthe­ri­sche Ho-Öl wird anschlie­ßend gefil­tert, um Verun­rei­ni­gungen zu entfernen und eine reine Endpro­dukt zu erhalten. Dieser Schritt ist wichtig, um sicher­zu­stellen, dass das Öl frei von Schmutz, Rück­ständen und anderen Verun­rei­ni­gungen ist. Das fertige äthe­ri­sche Öl des Ho-Baums wird dann in dunkle Glas­fla­schen abge­füllt, um es vor Licht und Oxida­tion zu schützen. 

Großer Hoholz- bzw. Kampfer-Baum am Rande einer Steilküste

Das typi­sche Aroma von Ho-Holz

Das typi­sche Aroma des äthe­ri­schen Öls des Ho-Holzes ist von einer warmen, holzigen Basis­note geprägt, die eine beru­hi­gende und erdige Atmo­sphäre schafft. Diese Basis­note vermit­telt ein Gefühl von Stabi­lität und Gebor­gen­heit und bildet das Funda­ment des Duft­pro­fils. Darüber hinaus weist das äthe­ri­sche Ho-Öl subtile zitri­sche Noten auf, die einen Hauch von Frische und Leich­tig­keit in das Aroma bringen. Diese zitri­schen Nuancen verleihen dem Duft eine gewisse Leben­dig­keit und Vita­lität und tragen dazu bei, die Sinne zu beleben.

Ergän­zend dazu zeigt das äthe­ri­sche Öl des Ho-Baums auch würzige und leicht süßliche Noten, die dem Duft eine ange­nehme Komple­xität verleihen. Diese würzigen Nuancen bringen eine gewisse Wärme und Sinn­lich­keit in das Aroma und verleihen ihm eine einla­dende und anspre­chende Qualität. 

Das einzig­ar­tige Aroma des äthe­ri­schen Öls des Ho-Baums bietet eine Fülle von Möglich­keiten zur Kombi­na­tion mit anderen Duft­noten, um komplexe und anspre­chende Duft­kom­po­si­tionen zu schaffen:

  • Zitrus­ar­tige Noten: Die frischen Duft­noten von Zitrus­früchten wie Berga­motte, Zitrone und Orange ergänzen das warme und erdige Aroma des Ho-Holzes wunderbar. Diese Kombi­na­tion verleiht dem Duft eine zusätz­liche Leben­dig­keit und Frische und sorgt für eine erfri­schende und aufmun­ternde Wirkung.
  • Holzige Noten: HHol­zige Duft­noten wie Zedern­holz, Sandel­holz und Vetiver harmo­nieren perfekt mit dem warmen und holzigen Aroma des Ho-Holzes. Diese Noten verleihen dem Duft eine zusätz­liche Tiefe und Sinn­lich­keit und schaffen eine beru­hi­gende und harmo­ni­sche Atmosphäre.
  • Würzige Noten: Würzige Duft­noten wie Ingwer, Nelke und grüner Pfeffer verleihen dem Duft eine gewisse Wärme und Inten­sität und ergänzen die würzigen Nuancen des Ho-Holzes. Diese Kombi­na­tion sorgt für eine anre­gende und stimu­lie­rende Wirkung und verleiht dem Duft eine gewisse Sinn­lich­keit und Eleganz.
  • Blumige Noten: Blumige Duft­noten wie Rose, Jasmin und Ylang-Ylang können das warme und erdige Aroma des Ho-Holzes mit einer sanften und femi­ninen Note ergänzen. Diese Kombi­na­tion verleiht dem Duft eine roman­ti­sche und verfüh­re­ri­sche Qualität und sorgt für eine ange­nehme und ausge­wo­gene Dufterfahrung.

Verwen­dung von äthe­ri­schen Ho-Holzöl in der Aroma­the­rapie und Parfumerie

Das äthe­ri­sche Öl des Ho-Holzes hat sich in der Aroma­the­rapie als äußerst viel­seitig erwiesen, da es eine breite Palette von posi­tiven Auswir­kungen auf den Geist und die Seele haben kann. So wird es oft verwendet, um eine Atmo­sphäre der Entspan­nung und inneren Ruhe zu schaffen. Sein sanfter, holziger Duft wirkt ausglei­chend auf den Geist und hilft dabei, Stress und Anspan­nung abzu­bauen. Durch das Einatmen dieses wohl­tu­enden Aromas können sich die Gedanken beru­higen und eine tiefe Entspan­nung einstellen.

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Darüber hinaus hat das äthe­ri­sche Öl des Ho-Holzes auch stim­mungs­auf­hel­lende Eigen­schaften. Sein ange­nehmes Aroma wirkt aufmun­ternd und erfri­schend, was dazu beitragen kann, nega­tive Gedanken und Gefühle zu vertreiben. Es kann eine posi­tive Atmo­sphäre schaffen und dabei helfen, die Stim­mung zu heben und das allge­meine Wohl­be­finden zu steigern.

Ein weiterer wich­tiger Aspekt der Verwen­dung von äthe­ri­schem Ho-Öl in der Aroma­the­rapie ist seine Fähig­keit, das Bewusst­sein zu zentrieren und die Konzen­tra­tion zu fördern. Sein erdiges Aroma hat eine erdende Wirkung auf den Geist, die dabei helfen kann, einen klaren Fokus zu bewahren und die Gedanken zu sammeln. Dies kann beson­ders nütz­lich sein, um in stres­sigen Situa­tionen einen ruhigen und gelas­senen Geis­tes­zu­stand aufrechtzuerhalten.

In der Parfu­merie wird das äthe­ri­sche Öl des Ho-Holzes oft als Herz- oder Basis­note verwendet, um Parfums eine tiefe und komplexe Duft­di­men­sion zu verleihen. Sein charak­te­ris­ti­sches Aroma, das von warmen, erdigen Noten domi­niert wird, verleiht Parfums eine sinn­liche und einla­dende Qualität, die die Sinne anspricht.

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